Die Reboundrate, oder auch die Prozentzahl derjenigen Nutzer, die die Webseite wieder verlassen, sowie die Verweilzeit auf dieser bieten sehr wertvolle Informationen bezüglich der Rentabilität Ihres E-Commerce und der Nutzererfahrung. Durchschnittlich benötigt ein Nutzer nur wenige Sekunden um zu entscheiden, ob er auf der Webseite bleibt oder sie wieder verlässt und konvertiert so diesen kurzen Zeitpunkt in den Schlüsselaspekt, sich davon überzeugen zu lassen, auf der Seite zu verweilen.
Was sind die idealen Zahlen?
Die Reboundrate und die durchschnittliche Zeit auf einer Seite werden durch viele Faktoren beeinflusst, z.B. die Art der Webseite und der angebotene Inhalt. Marketingspezialisten weisen darauf hin, dass die durchschnittliche Verweilzeit zwischen 2 und 3 Minuten beträgt. Auch wenn dies nicht sehr viel erscheinen mag, ist es jedoch für den Nutzer ausreichend, um Inhalte zu lesen und mit der Webseite zu interagieren. Da diese Zahl ein Durchschnitt ist, müssen wir aufpassen, dass wir dieser Zahl nicht ohne mehr Kontext trauen und ebenso andere Faktoren berücksichtigen.
Für E-Commerce sollte die Reboundrate unter 40 % liegen. Wenn sie über 55% ist, sollten Sie definitiv herausfinden, warum die Nutzer Ihre Webseite verlassen und wie man sie verbessern kann. Eine niedrige Reboundrate ist ein Indiz für einen attraktiven Inhalt, aber eine Rate von weniger als 20% könnte ein Hinweis auf einen Fehler in der Analyse Ihrer Website sein, wie ein dupliziertes Etikett.
Was Sie machen können, wenn Ihre Metrik nicht optimal ist
- Überprüfen Sie die Geschwindigkeit, mit der Ihre Seite lädt: Wenn Ihre Webseite viele Fotos mit hoher Auflösung hat, wird es etwas dauern, bis sie vollständig geladen ist, was dazu führen kann, dass Nutzer die Geduld verlieren.
- Erleichtern Sie die Navigation: Das Hauptmenü sollte auf allen Webseiten angezeigt werden (außer auf der Landing Page).
- Ihre Landingpage sollte klar und benutzerfreundlich sein: Sie müssen den Menschen sagen, warum sie da sind und wohin sie gehen sollen.
- Überprüfen Sie, ob der Inhalt attraktiv und relevant ist: Setzen Sie auf kurze Absätze, damit die Informationen und Artikel keine schwere Kost sind.
- Überprüfen Sie die SEO: keywords", meta descriptions" und die Titel.
- Verwenden Sie keine "Pop - Ups": Sie sind unangenehm für den Benutzer. Nichtsdestotrotz sind sie keine schlechte Wahl, wenn der Nutzer gerade dabei ist, das E-Commerce zu verlassen.
- Vergewissern Sie sich, dass der Blog auf Ihrer Website nicht in Vergessenheit gerät und regelmäßig Inhalte publiziert werden.
- Versuchen Sie "long tail keywords" zu nutzen: Kurze Sätze mit 4 bis 5 Wörtern, die zwar monatlich seltener gesucht werden, aber beschreibender und leichter zu klassifizieren sind und bestenfalls die richtige Art von Traffic auf Ihrer Website generieren.
- Binden Sie CTA-Schaltflächen oder Call-to-action mit ein: So können Sie Klicks motivieren.
Die Arbeit an der Reboundrate und der durchschnittlichen Verweilzeit auf der Webseite wird Ihre SEO-Maßnahmen deutlich verbessern.
Beschreibung: Die Reboundrate reduzieren und SEO verbessern.
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