Die Begriffe Push und Pull beziehen sich auf die wichtigsten Vertriebsstrategien, die Ecommerce Unternehmen implementieren kӧnnen, um die Kundenbindung zu erhӧhen. Die Wahl der Strategie hängt von den Zielen des Unternehmens ab. Wӓhrend die Push-Strategie versucht, Kunden zum Kauf zu bewegen bzw. zu "pushen", zielen Pull-Taktiken darauf ab, die Verbraucher für die Marke zu gewinnen. Wir erklären im Detail, wie sich diese beiden Vertriebsstrategien unterscheiden und wann sie angewendet werden. Um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, können Sie die Strategie der Konkurrenz und deren Resultate analysieren.
Merkmale der Push-Strategie
Um eine Push-Strategie zu implementieren, ist es notwendig, einen ungedeckten Bedarf potenzieller Kunden zu identifizieren und zu nutzen. Diese Strategie ist insofern aufdringlich, als das sie den direkten Verkauf bestimmter Produkte und Dienstleistungen anstrebt. Diese Strategie bezieht sich hauptsächlich auf traditionelle Marketingkampagnen mit Call-to-Actions, die sich auf die Durchführung des Verkaufs konzentrieren.
Die Einführung einer Push-Strategie beinhaltet den Versuch, alle potenziellen Kunden zu kontaktieren und diese davon zu überzeugen, Ihre Artikel zu kaufen. Sie hat eine größere Wirksamkeit auf stark wettbewerbsorientierten Märkten gezeigt, auf denen Unternehmen sich von ihren Wettbewerbern abheben müssen, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen. Wir können zu bestimmten Zeiten auf diese Strategie zurückgreifen, z.B. während Rabattaktionen, wenn alle Unternehmen größere Anstrengungen unternehmen, um ihre Conversion-Rate zu erhӧhen.
Vorteile der Push-Strategie für ein Ecommerce
- Sie erfordert keine übermäßige Vorbereitung.
- Sie trägt zur Differenzierung von kleinen oder neuen Ecommerce bei.
- Sie erzielt schnellere Ergebnisse.
- Sie hat eine breite Reichweite.
Der Nachteil ist, dass sie als unwillkommene oder lästige Werbung für Kunden betrachtet werden kann. Aus diesem Grund nutzen Ecommerce Unternehmen die Push-Strategie für bestimmte Kampagnen zu bestimmten Zeiten des Jahres, während sie der Pull-Strategie kontinuierlich mehr Bedeutung beimessen.
Merkmale der Pull-Strategie
Auf der anderen Seite basiert die Pull-Strategie auf der Stärkung des Markenimages eines Ecommerce, um das Kundenengagement zu erhöhen. Das heißt, sie versucht, mehr Vertrauen zu schaffen, um den Umsatz indirekt anzukurbeln. Es wird der Kontext sein, der Ihre Produkte umgibt, zusammen mit Ihrer Preisstrategie der die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zieht. Es geht um die kontinuierliche Arbeit und der Erstellung von Inhalten, zum Beispiel über Blogeintrӓge oder soziale Netzwerke, mit dem Ziel, mehr Marken-Prestige zu erreichen.
Diese Art von Strategie bezieht sich auf Inbound Marketing-Kampagnen, in denen das Ecommerce für Kunden zur Verfügung steht. Damit diese Kampagnen ein Erfolg sind, müssen Sie größere Anstrengungen unternehmen, um die kurz- und mittelfristig zu entwickelnden Maßnahmen zu planen, sowie eine gründliche Segmentierung Ihrer Zielgruppen auf der Grundlage ihrer demografischen Merkmale und Interessen durchführen.
Vorteile der Pull-Strategie für ein Ecommerce
- Bessere Positionierung bei potenziellen Kunden.
- Höhere Stammkundenrate.
- Optimierung von Datenbanken durch Lead-Erfassung.
- Bessere organische Positionierung in Suchmaschinen.
- Progressives Umsatzwachstum.
Die Wahl der einen oder anderen Strategie muss nicht statisch sein. Sie können sie nach den Bedürfnissen des Ecommerce jederzeit oder basierend auf den Eigenschaften der verschiedenen Produkte abwechselnd benutzen. Ein Beispiel dafür ist die Gestaltung von Kampagnen mit der Push-Strategie, um den Verkauf von saisonalen Produkten oder bei einem Überschuss des Lagerbestands zu fördern. So wird ein angemessener Halbjahres, -oder Jahresmarketingplan zusammen mit einer attraktiven Preisstrategie für Kunden der Schlüssel zur Umsatzsteigerung sein.
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