Eines der größten Dilemma des Online-Vermarkters ist die Umsatzsteigerung von Produkten, die im E-Commerce Katalog unbemerkt zu bleiben scheinen. Und das nicht gerade deshalb, weil es sich nicht um gute Artikel handelt, keine Suchanfragen generiert oder das Interesse an potenziellen Kunden fehlt. In vielen Fällen ist der schwache Verkauf einiger Konsumgüter auf eine für den User mangelhafte und unattraktive Produktkarte zurückzuführen.
Bei der Präsentation der Verkaufselemente sollte man sich in den Kunden hinein versetzen und darüber nachdenken, welche Informationen er benötigt. Die neuesten Trends im Online-Verkauf zeigen eine möglichst hohe Realität in der Produktkarte. Im boomenden Internet-Shopping ist es notwendig, dem eventuellen Käufer alle Daten mit dem höchstmöglichen Detaillierungsgrad zu liefern. Er möchte eine genaue Vorstellung davon bekommen, was er nach dem Kauf zu Hause erhält.
Zur Optimierung einer Produktkarte werden folgende Aspekte empfohlen:
1. Der Name des Produkts
Es liegt auf der Hand, spezifiziert und klar anzugeben was verkauft wird. Achten Sie darauf, dass der Titel nicht einer Beschreibung gleicht, aber dennoch ein Minimum an Details einhält, der ihn von allen anderen unterscheidet.
2. 3D-Fotografie
Diese Ansicht wird zunehmend für Produkte, bei denen das Aussehen entscheidend ist, verwendet. Mode ist in diesem Bereich die Königin: wie ein Kleidungsstück aus allen Blickwinkeln aussieht, sei es eine Jacke oder ein Paar Schuhe, ist für den Träger unerlässlich, um sicher zu gehen, dass es zu seinem gewünschten Stil und Auftreten passt.
3. Virtuelle Ankleidekabinen
Folgen wir der Linie aus Punkt 2, gewinnen virtuelle Probiersysteme zunehmend Anhänger, besonders bei Verbrauchern mit größerer Schüchternheit. Die 3D- Technologie beansprucht allerdings eine komplexere Entwicklung und erfordert eine vorherige Beurteilung, ob der Verkauf des Produkts durch die Methode verbessert werden kann. Das beste Beispiel für diese Lösung im gezielten E-Commerce sind Online-Brillengeschäfte.
4. Produktdetails
Information ist wichtig: Maße, Materialien, Verwendung... Und es ist nicht zwangsläufig nur an Marken des Textileinzelhandels zu denken. Auch der Verkauf von Technologie bedingt die Bereitstellung aller relevanten Produktinformationen. Die Details machen den Unterschied.
5. Praktische Hinweise
Welche weiteren Fragen können sich für den Interessenten bezüglich des Produkts ergeben? Nehmen Sie die Antworten auf seine Fragen vorweg, ist es gut möglich, den Online-Shop als Referenz für den Kauf der Produkte zu positionieren, die der potentielle Kunde möglicherweise bis dahin nicht kannte oder nicht für den Kauf im E-Commerce in Betracht gezogen hatte.
Im Hinblick auf den Preis verweisen mehrere Studien auf den psychologischen Faktor der verwendeten Zahlen. Durch die Einführung von Dezimalstellen oder das Aufrunden bei hochwertigen Fabrikaten kann die Verbesserung der Darstellung eine positive Reaktion beim potenziellen Kunden hervorrufen. Wie trifft man diese Entscheidung? Eine gute Idee ist immer die Überwachung der Wettbewerberpreise und der Überprüfung, wie andere Anbieter dies handhaben und ob es funktioniert. Hier ist Feldarbeit notwendig.
Auf der anderen Seite muß klar reflektiert sein, welche Komponenten zum Endpreis hinzukommen. Die Versandkosten sind ein gutes Beispiel dafür. Zur Förderung der Kaufmotivation ist Transparenz unerlässlich.
Schließlich ist es auch wichtig, eine Produktkarte mit allem zu füllen, was dem Nutzer Vertrauen vermitteln kann. Die Aktivierung von Review-Modulen oder die Möglichkeit, die Bewertung anderer Kunden über das Produkt zu sehen, beinflusst die Förderung des Kaufs durch Dritte. Darüber hinaus kann diese Aktion in den Marketing-Trichter integriert werden, indem Sie die Benutzer, die Ihr Produkt gerade gekauft oder erhalten haben, direkt nach ihrer Bewertung fragen.
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